Wie sich immer wieder herausstellt, gibt es auf den lokalen Ebenen viele Ressourcen für eine Krisenbewältigung.
Die Coronakrise hat uns vor Augen geführt, wie rasch gewohnte Dinge aus den Fugen geraten können. Leere Regale waren für uns bisher kaum vorstellbar. Die globale und überregionale Vernetzung und Versorgung schaffen zwar viele Vorteile, können aber in einem Störungsfall rasch zu erheblichen Problemen führen. Eine dezentrale regionale Versorgung schafft hier wichtige Puffer und trägt zudem zum Klimaschutz bei. DigitalerMarktplatz.com unterstützt diese dezentrale Selbstorganisation auf hervorragende weise und kann auch im Krisenfall zu einer wichtigen Drehscheibe werden, wenn das entsprechend vorbereitet wird.
Wie sich immer wieder herausstellt, gibt es auf den lokalen Ebenen viele Ressourcen für eine Krisenbewältigung. Derzeit entstehen Initiativen zur Versorgung mit regionalen Lebensmitteln oder für die Nachbarschaftshilfe. Sie sollten gefördert und unterstützt werden, da sie zur regionalen Robustheit beitragen. Durch rechtzeitige Vorkehrungen kann so im Blackout-Fall auch eine Notversorgung aufrechterhalten werden. Denn ohne Kommunikationsmöglichkeiten funktionieren auch digitale Märkte kaum.
Vorsorge in Krisenzeiten - ORF 1
Nach ersten Todesfällen durch das Coronavirus ließ die Regierung in Rom mehrere norditalienische Ortschaften abriegeln. Das führte in den betroffenen Gebieten zu Hamsterkäufen und unwirklichen Situationen. Der Österreichische Zivilschutzverband rät allen einen gewissen Bestand an Lebensmittel zu Hause zu haben. Egal ob es sich um ein Blackout, eine Naturkatastrophe oder um eine Pandemie handelt - der Vorrat solle auf alle Fälle für ein paar Tage reichen.
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