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Click&Collect: Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf

© Verena Schneeweiß – REGAL

VARIOCUBE_PlusCity

VARIOCUBE startete kürzlich einen digitalen Marktplatz.

Das Donauzentrum in Wien, der DC Tower, Let’s DO IT oder diverse Wohnhausprojekte zählten für VARIOCUBE zu den neuen Projekten der letzten Monate. Mit ihren Schließfächern wollen die Linzer Click&Collect auf die nächste Ebene bringen.

‍Kontaktlos ist gefragt dieser Tage. Eine Chance für das junge Unternehmen VARIOCUBE. Mit ihrem Schließfächern sind die Oberösterreicher am Puls der Zeit. „Berührungslose Übergabe wird immer wichtiger“, sagt Geschäftsführer Franz Spindler zu REGAL.

Click&Collect.

Auch dasa Thema Click&Collect bekommt durch die Krise einen neuen Push. „Eine Übergabestation wird künftig so notwendig sein wie eine Rolltreppe für ein Einkaufscenter“, ist Spindler überzeugt. Die Verschränkung von Online und Stationär wird künftig noch wichtiger. Mit Click&Collect 2.0 könne der stationäre sogar den Online-Handel überholen. „Bei Click&Collect war Österreich ohnehin noch in einem Dornröschenschlaf und wacht nun, so wie es scheint, etwas auf. Wir erhalten nun verstärkt Anfragen zu diesem Thema“, sagt Spindler.

Den Onlinehandel überholen.

Neue Zielgruppen springen auf den Online-Zug auf. Die Lösungen von VARIOCUBE sind ein Ansatz, um Herausforderungen wie Lieferfenstern, letzte Meile & Co zu begegnen. „Online bestellen und am gleichen Tag abholen – so schnell kann kein Online-Händler sein.“ So können Betreiber zudem Kunden anlocken, die sich ihre bestellten Waren außerhalb der Geschäftszeiten abholen wollen – und die man sonst vielleicht erst gar nicht gewinnen würde. Es müsste hier ein Umdenken bei Geschäftsinhabern und Zentrenbetreibern stattfinden. „Ein weiterer Vorteil: „Sollte die Ware nicht passen, kann der Konsument sie, wenn man das anbietet, auch gleich wieder zurückgeben.“ Damit entfallen lästige Retoursendungen.

Click&Collect: Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf - DigitalerMarktplatz
© Willi Lehmann | BU: v.l.n.r. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger, Gabriele Wild-Obermayr (Gemüsehof Wild-Obermayr), Bürgermeister Robert Zeitlinger, Vizebürgermeister Bernd Schützeneder, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Alfred Heinisch (Nah und Frisch Hofkirchen) und Barbara Wallisch (WWURM Gustergut).

Digitaler Marktplatz

Dass Click&Collect auch regional und für kleinere Unternehmen funktionieren kann, zeigt der aktuelle Coup des Unternehmens. Mit drei Gemeinden lancierte VARIOCUBE kürzlich die Initiative DigitalerMarktplatz.com, ein Kooperationsprojekt mit der PH Pöcklhofer Projektentwicklung. „Online bestellen, lokal abholen“ lautet die Devise. St. Florian war hier Vorreiter, Gramastetten und Lichtenberg zogen nach. Mit weiteren Gemeinden laufen Gespräche. Die Range der Lieferanten reicht von der Apotheke bis zum Nah&Frisch.

Das Ziel ist klar: eine flächendeckende Infrastruktur für die lokale Versorgung aufzubauen. „Die lokalen Lieferanten werden täglich mehr und sind überrascht, wie viele Bestellungen gleich vom Start gekommen sind.“

Zwei wichtige Partner sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Telekommunikationsanbieter Drei. Mit Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner konnten auch seitens der Politik Unterstützer gefunden werden. „Das Thema ist eines, das das ganze Land, unsere Bauernschaft und die heimische Wirtschaft betrifft“, ist Spindler überzeugt.

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